Hobbits sind ein kleines und unscheinbare Volk, das weder kriegerisch noch mit
Zauberkräften ausgestattet ist. Sie leben
so ruhig und weit von dem Geschehen in Düsterwald, daß nicht einmal die Elfen wußten, daß es Hobbits in Düsterwald gab bis sie sich zeigten.Sie sind etwas kleiner als die Zwerge,
schnell und flink und ohne Schuhwerk an ihren behaarten Füßen
beherrschten sie die Kunst des lautlosen Verschwindens. Sie sind ein
ruhiges, gemütliches, fröhliches und friedliches Volk, das gerne
schenkt und sich beschenken lässt.
Doch, wer sind sie und woher kommen sie? Leider weiß man nicht viel
über die Hobbits, denn es wird vermutet, daß sie schon seit der alten Zeit existieren, aber es gibt aus dieser Zeit nur wenige
Berichte. Die allermeisten Berichte von damals wurden von den Elfen verfaßt und diese beschäftigten sich ausschließlich mit den Elfen selber. Ausnahmsweise kamen auch Menschen und andere Völker vor, aber eben nicht die Hobbits.
Bis ca. 1000 lebten die Hobbits im oberen Teil des Düsterwaldes
zwischen Lichterfall dem kleinsten Waldstück und der Harpyienstadt. Seit dieser Zeit heißt der große Wald in dem viele Kleine Waldstpücke liegen auch Düsterwald. Als manche dann in die kleinen Auslaüfer des Kronenwaldes umsiedelten hatten sie zum
ersten Mal massiven Kontakt mit den Menschen und den Elfen. Sehr
wahrscheinlich haben sie dann auch Natura, die "Amtssprache" von Düsterwald, und das dazugehörige Alphabet gelernt. Allerdings behielten
sie einige wenige Wörter ihrer Ursprache, wie z.B. die Namen für die
Monate und Tage. Die Hobbits sind ein seßhaftes Volk, das Land war in
sehr weiten Landstrichen verlassen und sehr bald gründeten die Hobbits
Siedlungen. Eine der ersten Siedlungen die sie gründeten war Grünenau um
ca. 1300 des Zeitalters.
Das Volk der Hobbits teilt sich in drei Stämme:
-die Haarfüße
-dieStarren
-Falbhäute.
Die Haarfüße sind die zahlreichsten und
eigentlich der Prototyp eines Hobbits. Klein, bartlos und flink fühlen
sie sich in einer Hügellandschaft von Landarta am wohlsten. Dadurch daß sie sehr
viel Kontakt mit Zwergen haben ist meine Vermutung, daß sie deswegen
gerne in Höhlen, Stollen u. ä. wohnen bzw. gewohnt haben. Von den drei
Stämmen sind sie diejenigen deren Drang seßhaft zu werden, am
stärksten ist.
Die Starren sind etwas kräftiger und sie bevorzugten Flußufer und
flache Landschaften. Sie sind sehr viel in Kontakt mit den Menschen, außerdem lieben sie es mit Ihnen zu Diskutieren und sind sehr Starrköpfig außerdem haben sie als
erste viel Pfeifenkraut angepflanzt. Sie wohnen an der Haide einem kleinen Fluss der sich in einen großen See Namens Aratorn ergießt
Die Falbhäute sind hellhäutiger und ihr Körperwuchs ist größer und
schlanker als bei den anderen Hobbits. Sie fühlen sich in Wäldern und
Hainen am wohlsten, deswegen verwundert es auch nicht, daß ihr
Verhältnis zu den Elben sehr gut ist. Sie wohnen im Lichternfall.
Etwa um das Jahr 1600 bekamen die Hobbits die Erlaubnis des
damaligen Königs vom Katrowaldgebirge (nördliche Königreich der Menschen) die
Länder westlich des Flusses BaranduinSiraphim zu besiedeln. Das
einzige was von ihnen verlangt wurde ist: die Pflege von Straßen und
Brücken, die offizielle Anerkennung des Königs und die Unterstützung
der königlichen Boten. Somit sind die Hobbits zwar theoretisch dem
König in Fornost Untertan, aber im Grunde genommen unabhängig. Somit
besiedelten die Hobbits das fruchtbare Land und nannten es Lichternfall ab
da fängt auch die Zeitrechnung der Hobbits an.